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Freeride-Tipps von den Experten

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Freeride-Tipps von den Experten

Freeride Experten Thilo Kehm vom Deutschen Skiverband Bundeslehrteam und Osprey Markenbotschafter Roman Rohrmoser, verraten uns mehr über ihre Freeride-Erfahrungen, Tipps und auf was sie sich am meisten in dieser Saison freuen.

Roman Rohrmoser, Freeride-Profi und Osprey Markenbotschafter.

  1. Wie bist du zum Freeriden gekommen?

„Aufgewachsen im Zillertal, stand ich schon als zweijähriger auf dem Ski. Von Fünf bis Fünfzehn habe ich sogar an alpinen Wettbewerben teilgenommen, das war mir aber nicht genug. Ich wollte mehr… nichts kann mich vom Powder und Freeriden fernhalten. “

  1. Welchen Rat würdest du jemanden geben, der mit dem Freeriden beginnen will?

„Wichtig ist, dass du fit bist! Körperlich und geistig! Damit meine ich, dass du deine Beine und deinen Körper (speziell Rumpf Gegend) auf den Ski Ausflug vorbereiten sollst. Mit geistig meine ich eben, dass du die Abläufe im Kopf abspielst, dass du konzentriert bei der Sache bist, dass du am Berg 100 % anwesend bist. Am besten ist jedoch, wenn man bei einem Freeride Camp teilnimmt. Wo auch ein Bergführer dabei ist und auf Gefahren und Tipps und Tricks hinweist. Fahr niemals alleine ins Gelände und sei immer informiert, wie die Lawinensituation gerade ist.“

  1. Auf was freust du dich am meisten in dieser Winter-Saison?

„Auf mein geplantes Filmprojekt über die Berg-Community, fette Powdertage und eine gute Zeit.“

Roman’s Osprey Rucksack: Soelden Pro

“Der Soelden Pro ist der perfekte Rucksack für mich zum Freeriden! Top Passform, coole Features schaut gut aus und im Notfall erhöht er die Chance um ein Vielfaches, das ich bei einem Lawinenabgang an der Oberfläche bleibe!”, Roman Rohrmoser.

Thilo Kehm, Snowboard Ausbildner im Deutschen Skiverband Bundeslehrteam.

  1. Wie bist du zum Freeriden gekommen?

„Tatsächlich habe ich mich erst intensiver mit dem Thema Freeriden beschäftigt, als ich im Rahmen meiner Snowboardlehrer Ausbildung beim DSV den Lawinenlehrgang besucht habe. Dieser vermittelt einem die Basics rund um Lawinen & Risikomanagement. Später habe ich dann noch eine weiterführende Ausbildung zum Freeride Guide absolviert und damit auch die Befähigung erlangt, eine Gruppe abseits der Pisten zu führen.“

  1. Wann ist denn die beste Saison für das Freeriden?

„Beste Saison gute Frage, es ist einfach immer wunderschön, in den Bergen und im Schnee zu sein, egal welche Jahreszeit. Aber meine absolute Lieblingszeit ist im Frühjahr, wenn die Tage wieder etwas länger, sonniger und wärmer sind. Man darf aber die Lawinengefahr nicht unterschätzen, wenn es nach einem starken Schneefall begleitet von Wind einen Bluebird Day gibt.“

  1. Welchen Rat würdest du jemanden geben, der mit dem Freeriden beginnen will?

„Es zeigt sich immer wieder, dass es von Vorteil ist, wenn man eine gute Fahrtechnik beherrscht, um die Unwegsamkeit im Gelände meistern zu können. Ich empfehle jedem, der bisher keine oder nur wenig Erfahrung mit Freeriden hat, sich einen Guide zu organisieren. Damit ist man zum einen auf der sichereren Seite und zum anderen kommt meistens an Stellen im Gebiet, die einem sonst verborgen geblieben wären. Und nicht zu vergessen, die damit verbundene Portion Spaß.“

  1. Auf was freust du dich am meisten in dieser Winter-Saison?

„Auf meine erste Splitboardtour im Frühjahr bei Neuschnee und Kaiserwetter.“

  1. Wo und Wann gibts diesen Winter den meisten Schnee?

„Wer leidenschaftlich gerne Freeridet sollte unbedingt einmal nach Japan reisen, dort gibt es jedes Jahr meterweise Schnee. Wer es nachhaltiger gestalten möchte, ist in den Alpen auch bestens versorgt. Eines meiner Lieblingsgebiete ist Hochfügen im Zillertal.“

Bilder von Thilo Kehm & Thomas Klocker

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