Abenteuer- und Reisefotograf James Norbury reist für die perfekte Aufnahme durch die ganze Welt. In diesem Blogartikel erzählt er von seinem jüngsten Abenteuer, bei dem er durch den tiefen Süden der USA reiste, und teilt einige der atemberaubenden Bilder, die er dabei machte. Und er erklärt, weshalb man seiner Meinung nach wenigstens einmal im Leben einen Roadtrip machen sollte.
Unser achttägiger Roadtrip führte uns durch Alabama, Louisiana und Arkansas, wo wir den Zauber des Südens erleben durften: Weitläufige Landschaften, atemberaubende Nationalparks und eine vielseitige Mischung von Menschen, Essen und Musik bilden die Wurzeln dieser facettenreichen Kultur.
Es war ein ganz besonderes Abenteuer, denn einer meiner ältesten Freunde begleitete mich auf diesem Foto-Roadtrip. @GuyJDavies ist ein phänomenaler Reisefotograf, dessen Aufnahmen bereits im National Geographic veröffentlicht wurden. Außerdem waren wir in einem typisch US-amerikanischen Muscle Car unterwegs!
James Norbury (links) und Guy Davies (rechts)
Sonnenaufgang am Orange Beach, Gulf Shores Alabama
Seine besten Bilder an einem unbekannten Ort schießen zu wollen, ist eine aufregende Herausforderung und ein spannendes Vorgehen. Wir verbrachten jeden Abend damit, die besten Fotospots der Gegend zu recherchieren. Dazu durchstöberten wir Blogs, Artikel und Beiträge und fragten natürlich auch die gastfreundlichen Einheimischen nach Empfehlungen.
Wir machten das Beste aus dem Jetlag, den wir nach dem transatlantischen Überflug hatten, und waren jeden Tag schon vor Sonnenaufgang unterwegs, um unseren ausgewählten Fotospot zu finden und die prächtigen Farben des Sonnenaufgangs einzufangen.
Nebliger Morgen am Black Lake, Louisiana
Obwohl man das Meiste planen kann, gibt es einige Dinge, auf die man keinen Einfluss hat. In Louisiana standen wir an einem Morgen um 4 Uhr auf und fuhren zum Black Lake. Wir hatten diese Kulisse gewählt, um die durch die Zypressen schimmernden Strahlen des Sonnenaufgangs zu fotografieren.
Als wir ankamen, war das Moor fast vollständig von einer Decke aus Nebel und Regen bedeckt. Im Schein unserer Taschenlampe bahnten wir uns durch knietiefen Schlamm mühsam den Weg zum Wasser. Dabei mussten wir kurz anhalten, um Fede Penta – @fpenta – zu helfen, der im hüfttiefen Morast feststeckte. Wir konnten ihn mit seinem eigenen Stativ herausziehen.
Mit dem Aufgang der Sonne ließ der Regen nach und der See tauchte im sanften Licht der Morgendämmerung vor uns auf. Obwohl wir auf einen kristallklaren Morgen gehofft hatten, sorgte der Nebel für eine besondere, magische Atmosphäre; er zog zwischen den Zypressen hindurch, gelegentlich durchbrochen von Vogelschwärmen, die in die Lüfte flogen.
Die Bilder, die wir an diesem Morgen machten, gehören zu den besten unserer Reise und erinnern uns daran, dass es oft die unerwarteten Wendungen sind, an die wir besonders gerne zurückdenken.
Jetzt, ein paar Monate später, sitze ich in einem Café im sonnigen Kapstadt, sehe mir unsere Bilder noch einmal an und mir fällt es unglaublich schwer, ein Lieblingsbild unter all unseren Schnappschüssen auszuwählen. Ich habe das Gefühl, dass das letzte Bild immer nur die Spitze des Eisbergs ist.
Auf diesem Bild blicken wir zum Beispiel auf einen Horizont, der sich hinter einer hügeligen Waldlandschaft kurz vor Herbstbeginn abzeichnet und von der aufgehenden Sonne geküsst wird.
Jetzt, ein paar Monate später, sitze ich in einem Café im sonnigen Kapstadt, sehe mir unsere Bilder noch einmal an und mir fällt es unglaublich schwer, ein Lieblingsbild unter all unseren Schnappschüssen auszuwählen. Ich habe das Gefühl, dass das letzte Bild immer nur die Spitze des Eisbergs ist.
Auf diesem Bild blicken wir zum Beispiel auf einen Horizont, der sich hinter einer hügeligen Waldlandschaft kurz vor Herbstbeginn abzeichnet und von der aufgehenden Sonne geküsst wird.
Blick auf den Sonnenaufgang vom Flatside Pinnacle, Arkansas
Was man nicht sieht, sind die stundenlange Planung, der Wecker um 4 Uhr morgens, die lange Anfahrt und die Wanderung in der Kälte bis zum Gipfel.
Man sieht nicht, wie sich unser kleines dreiköpfiges Team an einer Klippe im Wind zusammenkauert und einen kostenlosen Muffin aus dem Hotel und eine Kanne Tee teilt, während es auf den Sonnenaufgang wartet.
Aber das sind genau die Augenblicke, für die ich lebe. Und das ist auch einer der Gründe, weshalb es meiner Meinung nach nichts Besseres gibt als einen richtigen Roadtrip. Jeden Tag durchquert man neues Terrain, das neue Dinge zum Erkunden bereithält.
Ich glaube, dass etwas Magisches im menschlichen Geist passiert, wenn man sich auf Unbekanntes einlässt. Wenn wir es wagen, neugierig, spielerisch und offen für Neues zu sein, sehen wir unsere Welt und damit auch uns selbst aus einer neuen Perspektive. Und das ist von unschätzbarem Wert.
Auf der Suche nach der perfekten Aufnahme
Und wenn es um Roadtrips geht, ist Nordamerika mit seiner spektakulären Vielfalt an atemberaubenden und noch dazu leicht zugänglichen, gut angebundenen Landschaften kaum zu übertreffen.
Nur an wenigen Orten auf der Welt kann man an einem einzigen Tag drei völlig unterschiedliche Landschaften erkunden, dabei gut essen und in tollen Unterkünften übernachten.
Ich plane gerade meinen Abenteuerkalender für das Jahr 2023 und durchforste Internetblogs auf der Suche nach naturbelassenen Regionen, die ich erkunden möchte.
Obwohl ich mich teilweise nach der Ungewissheit und dem Nervenkitzel auf den weniger ausgetretenen Pfaden rund um die Welt sehne, wird der klassische Roadtrip durch die USA immer einen besonderen Reiz auf mich ausüben und ich bin sicher, dass ich noch den einen oder anderen dort machen werde.
Fahrt durch das herbstliche Farbenmeer im Hot Springs National Park
Die Osprey-Rucksäcke meiner Wahl:
Osprey Stratos 24
Auf diesem Trip bin ich hauptsächlich mit dem Osprey Stratos 24 unterwegs gewesen, einer meiner beiden Lieblings-Wanderrucksäcke (zusammen mit dem Osprey Talon Pro 20). Die Belüftung und der bequeme Tragekomfort sind einer der Gründe, warum ich ihn liebe: Ein ganzer Tag auf dem Trail mit viel Kamera- und Wanderausrüstung ist überhaupt kein Problem.
Aber vor allem liebe ich es, wie wenig ich auf diesen Rucksack achtgeben muss. Ich packe ständig meine Sachen hinein und nehme sie wieder heraus, benutze ihn als Sitzgelegenheit am Wegrand und als Teller für meine Sandwiches, verschütte Kaffee darauf und verheddere mich bei unseren Abenteuern in allen möglichen Büschen und Bäumen.
Ich gebe immer Vollgas und komme am Ende eines langen Tages voller Schlamm und Kratzer wieder am Auto an. Ich liebe es, dass der ultrarobuste Stratos mich auf Schritt und Tritt auf meinem Roadtrip begleitete.
Osprey Stratos 24
Auf diesem Trip bin ich hauptsächlich mit dem Osprey Stratos 24 unterwegs gewesen, einer meiner beiden Lieblings-Wanderrucksäcke (zusammen mit dem Osprey Talon Pro 20). Die Belüftung und der bequeme Tragekomfort sind einer der Gründe, warum ich ihn liebe: Ein ganzer Tag auf dem Trail mit viel Kamera- und Wanderausrüstung ist überhaupt kein Problem.
Aber vor allem liebe ich es, wie wenig ich auf diesen Rucksack achtgeben muss. Ich packe ständig meine Sachen hinein und nehme sie wieder heraus, benutze ihn als Sitzgelegenheit am Wegrand und als Teller für meine Sandwiches, verschütte Kaffee darauf und verheddere mich bei unseren Abenteuern in allen möglichen Büschen und Bäumen.
Ich gebe immer Vollgas und komme am Ende eines langen Tages voller Schlamm und Kratzer wieder am Auto an. Ich liebe es, dass der ultrarobuste Stratos mich auf Schritt und Tritt auf meinem Roadtrip begleitete.
Der Laptop-Rucksack ist schlicht und ergonomisch mit einem schicken Design, das zu fast jedem Outfit passt. Er war der perfekte Begleiter für Ausflüge in die Stadt, Radtouren durch Parks und sämtliche Café-Besuche, während denen wir unsere Bilder herunterluden und nach unserem nächsten Ziel suchten.
In den Osprey Ozone Laptop Backpack passte unsere gesamte Fotoausrüstung bequem hinein: Sony A7R IV + zwei Objektive (14 mm, 24–70 mm), DJI Mini 3 Pro, zwei SSD-Festplatten + MacBook Pro 15″ im Laptopfach.
Der Laptop-Rucksack ist schlicht und ergonomisch mit einem schicken Design, das zu fast jedem Outfit passt. Er war der perfekte Begleiter für Ausflüge in die Stadt, Radtouren durch Parks und sämtliche Café-Besuche, während denen wir unsere Bilder herunterluden und nach unserem nächsten Ziel suchten.
In den Osprey Ozone Laptop Backpack passte unsere gesamte Fotoausrüstung bequem hinein: Sony A7R IV + zwei Objektive (14 mm, 24–70 mm), DJI Mini 3 Pro, zwei SSD-Festplatten + MacBook Pro 15″ im Laptopfach.