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Neil Gresham: Eisklettern in Norwegen

#ospreyeurope

Profi-Kletterer und #OspreyAthlete Neil Gresham reiste kürzlich nach Norwegen, um den Mutant 38 bei einer anspruchsvollen Eisklettertour auf Herz und Nieren zu prüfen.

Der Zweck der Reise war es, das unzugängliche norwegische Eiskletterziel am Eidfjord zu erkunden. Es gibt sehr wenig Informationen über dieses Gebiet und es wird erzählt, dass die Routen lang, steil und sehr anspruchsvoll sein sollen.

Gerry Smith und ich starteten in dem beliebten Reiseziel Rjukan, was uns die Chance gab, die Sache langsam anzugehen. Wir kletterten ein Paar tolle Routen, unter anderem die örtliche Teststrecke Juvsoyla (WI 6). Wir kletterten auch nachts eine angenehmere Route auf den beleuchteten Wasserfällen über der Stadt.

Als wir den Eidfjord erreichten, waren wir überwältigt von der Größe und dem Ausmaß der Felswand. Wir kletterten einen fantastischen und unglaublich ausgedehnten Eisfall bei extrem niedrigen Temperaturen und sprödem Eis. Es erwies sich als eine große Herausforderung, aber es war auch ein besonderer Reiz, an diesem mythischen Ort zu klettern.

Das war mein erster Test des neuen Mutant 38 und ich war sofort beeindruckt – der Rucksack bietet die perfekte Balance zwischen geringem Gewicht und Strapazierfähigkeit. Er ist unkompliziert und minimalistisch, hat aber dennoch die wesentlichen Features für das Eisklettern wie einen höhenverstellbaren Deckel, Kompressionsriemen und eine praktische Helmbefestigung. Der Mutant ist schlank und ermöglicht ein ungehindertes Klettern. Der Tragekomfort war beeindruckend, selbst als er mit Seilen und Eisgeräten voll beladen war. Alles in allem erwies er sich als ein unerlässlicher Begleiter auf der Reise, denn er hat kein überflüssiges Drumherum und ich konnte beim Klettern mein Bestes geben.

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